Zwischenbesprechung am 14.5.2013
Auswertung der Antworten der Magistratsabteilungen und Vorbereitung der nächsten Gesprächsrunde am 3.6.2013 zum Beteiligungsprojekt „Umgestaltung Lorettowiese“
Anwesende :MA 42, MA 51, SPÖ, Mediator, 2 Vertreter der Bi Lorettowiese
Hintergrund der Besprechung: Nach der letzten Gesprächsrunde im Jänner wurden die in der Mediationsrunde beschlossenen Fragen (mit wenigen Ergänzungen verschiedener politischer Vertreter) an diverse Magistratsabteilungen gesendet. Die Antworten wurden Ende März in einer ähnlich kleinen Runde kurz besprochen. Ergebnis der Besprechung waren drei Zusatzfragen, die in der Folge ebenfalls ausgesendet und beantwortet wurden. Auch zwei Zusatzfragen der BI an die MA51 wurden weitergeleitet und beantwortet.
Wichtigste Ergebnisse der Besprechung am 14.5.2013:
Die BI Vertreter betonen, dass das Hauptthema der Skaterplatz ist.
Ein Jugendspielplatz ohne Skaterplatz wäre aus Sicht der BI sofort realisierbar.
In der Zwischenzeit liegen die Stellungnahmen der Magistratsabteilungen und der ASFINAG zu drei neuen Standortvarianten vor. In der Zwischenbesprechung wurden diese Stellungnahmen gemeinsam besprochen.
Konsens bestand darüber, dass die Bewertung der insgesamt 4 Varianten (einschließlich einer optimierten Planung am ursprünglichen Standort) in der großen Gesprächsrunde von allen TeilnehmerInnen erfolgen soll. Termine für die nächste Gesprächsrunde ist der 3. Juni 2013.
Vorläufiges Zwischenresümee für die vier diskutierten Varianten
(inkl. Schwierigkeiten und mögliche Lösungen aus Sicht der BI):
1) Standort „Containerplatz“:
Gemeint ist der ehemalige Parkplatz vor den früheren Tennisplätzen links vom Schlössl (siehe Beilage).
Dieser Standort wurde von der MA 21 vorgeschlagen und von der MA 51 befürwortet.
Seitens der BI Lorettowiese ist dieser Standort problematisch da er zwar für die Bewohner der Überfuhrstraße eine Verbesserung für die am Lorettoplatz bzw. Wenhartgasse 27 – 31 jedoch eine Verschlechterung bringt.
Voraussetzung für weitere Verhandlungen zu diesem Standort ist auf daher jeden Fall die Errichtung einer Lärmschutzwand; Expertise hierfür bei MA22.
2) Standort SC Columbia
Skaterplatz auf der Fläche aufgelassener Tennisplätze ( siehe Vorschlag 2)
Trotz einiger Kompromissvorschläge seitens der BI blockiert die MA 51 die Errichtung eines Skaterplatzes an diesem Standort und verhindert damit eine einvernehmliche Lösung mit der SPÖ, die diesem Standort zustimmen würde.
Als neueste Begründung wird von der MA 51 angeführt, dass seitens des SC Columbia Interesse daran besteht an dieser Stelle einen Kunstrasenplatz zu errichten und evt. für Ausbildung im Bereich Fußball zu nutzen und dass der Verein diese Fläche nicht abtreten möchte.
3) Standort Grünbrücke
Aufgrund der Stellungnahme der MA22 wäre ein naturschutzrechtliches Bewilligungsverfahren erforderlich, das von der BI befürwortet wird.
Bis zur Gesprächsrunde wird versucht zu klären: Schätzungen für Kosten und Dauer dieses Verfahrens und der Planungsphase davor.
4) Standort Lorettowiese
Dieser Standort ist für die BI inakzeptabel und wird daher entschieden abgelehnt, wobei es unerheblich ist ob der Skater Platz um einige Meter auf dem Parkplatz verschoben wird oder nicht.
Sonstiges
Das Mediatorenteam bereitet für die nächste Gesprächsrunde Tabellen für Bewertung der vier Varianten vor.
Das Planungsbüro wird gebeten, grobe Skizzen für die Skaterplatz-Standorte 1, 2 und 4 zu erstellen, und die Auswirkungen dieser Varianten auf die Gesamtkosten grob abzuschätzen.
MA 42 weist darauf hin, dass aufgrund der entstehenden Verzögerung der Zeitplan der MA 42 neu erstellt werden muss (Fertigstellung der Planung, Ausschreibungsphase, etc.). Es ist noch nicht klar, ob der mit Frühjahr 2014 geplante Baubeginn gehalten werden kann.
Die BI vermisst jegliche Bereitschaft seitens der polit. Verantwortlichen und der Magistratsabteilungen auf die Sorgen der Anwohner einzugehen bzw. konkrete Alternativ-Vorschläge einzubringen. Sämtliche Varianten wurden seitens der BI eingebracht !
Von den Magistratsabteilungen und den polit. Verantwortlichen wird auf der bisherigen Lösung beharrt
(siehe weiter unten-"was vom Bezirk geplant wurde")
die MA 51 ist nicht einmal ansatzweise bereit im Bezug auf die zur Zeit ungenutzten Tennisplätze eine Lösung zu erreichen
"?? wird hier die nächste Umwidmung von Sportflächen auf Bauland vorbereitet ?? – wohin würden dann Ersatzsportflächen hinkommen ?? "
Die MA 42 bringt gegen den Standort Grünbrücke Argument, wie:
„ es könnten Skateboards auf die Autobahn fallen“ vor...........!!??
Hier ein Paar Auszüge von der HP eines Jugendbezirksrates der SPÖ:
"SKATEN unter der Nordbrücke!
mit den neuen Skate-Elementen unter der Nordbrücke wird Floridsdorf immer mehr zum Geheimtipp für Skater aus ganz Wien !"
"In Floridsdorf gibt es zwar mit vielen kleinen Skateanlagen in allen Grätzeln eine gute Skate-Infrastruktur, aber ein großer Skatepark fehlt. Doch für die Entwicklung der Floridsdorfer Skate-Szene wäre solch ein Jugend-Freiraum und Szene-Treffpunkt wichtig."
"Gemeinsam mit einer Gruppe von jungen Skatern arbeite ich für einen neuen, großen Skatepark in Floridsdorf"
Das lässt ja "Gutes" erahnen für einen Skaterplatz in Jedlesee !
Damit wird eigentlich die Aussage "das sollen Sportflächen für die Jugend aus Jedlesee werden" relativiert......!
Ist ein Szene-Treffpunkt im Sinne der hier wohnenden Jugendlichen und Kinder sowie der Bewohner, wo es doch jetzt schon nächtliche Ruhestörungen gibt ?
Warum investiert man die Mittel nicht auch in einen Ausbau des Skaterplatzes unter der Nordbrücke !!??
Auswertung der Antworten der Magistratsabteilungen und Vorbereitung der nächsten Gesprächsrunde am 3.6.2013 zum Beteiligungsprojekt „Umgestaltung Lorettowiese“
Anwesende :MA 42, MA 51, SPÖ, Mediator, 2 Vertreter der Bi Lorettowiese
Hintergrund der Besprechung: Nach der letzten Gesprächsrunde im Jänner wurden die in der Mediationsrunde beschlossenen Fragen (mit wenigen Ergänzungen verschiedener politischer Vertreter) an diverse Magistratsabteilungen gesendet. Die Antworten wurden Ende März in einer ähnlich kleinen Runde kurz besprochen. Ergebnis der Besprechung waren drei Zusatzfragen, die in der Folge ebenfalls ausgesendet und beantwortet wurden. Auch zwei Zusatzfragen der BI an die MA51 wurden weitergeleitet und beantwortet.
Wichtigste Ergebnisse der Besprechung am 14.5.2013:
Die BI Vertreter betonen, dass das Hauptthema der Skaterplatz ist.
Ein Jugendspielplatz ohne Skaterplatz wäre aus Sicht der BI sofort realisierbar.
In der Zwischenzeit liegen die Stellungnahmen der Magistratsabteilungen und der ASFINAG zu drei neuen Standortvarianten vor. In der Zwischenbesprechung wurden diese Stellungnahmen gemeinsam besprochen.
Konsens bestand darüber, dass die Bewertung der insgesamt 4 Varianten (einschließlich einer optimierten Planung am ursprünglichen Standort) in der großen Gesprächsrunde von allen TeilnehmerInnen erfolgen soll. Termine für die nächste Gesprächsrunde ist der 3. Juni 2013.
Vorläufiges Zwischenresümee für die vier diskutierten Varianten
(inkl. Schwierigkeiten und mögliche Lösungen aus Sicht der BI):
1) Standort „Containerplatz“:
Gemeint ist der ehemalige Parkplatz vor den früheren Tennisplätzen links vom Schlössl (siehe Beilage).
Dieser Standort wurde von der MA 21 vorgeschlagen und von der MA 51 befürwortet.
Seitens der BI Lorettowiese ist dieser Standort problematisch da er zwar für die Bewohner der Überfuhrstraße eine Verbesserung für die am Lorettoplatz bzw. Wenhartgasse 27 – 31 jedoch eine Verschlechterung bringt.
Voraussetzung für weitere Verhandlungen zu diesem Standort ist auf daher jeden Fall die Errichtung einer Lärmschutzwand; Expertise hierfür bei MA22.
2) Standort SC Columbia
Skaterplatz auf der Fläche aufgelassener Tennisplätze ( siehe Vorschlag 2)
Trotz einiger Kompromissvorschläge seitens der BI blockiert die MA 51 die Errichtung eines Skaterplatzes an diesem Standort und verhindert damit eine einvernehmliche Lösung mit der SPÖ, die diesem Standort zustimmen würde.
Als neueste Begründung wird von der MA 51 angeführt, dass seitens des SC Columbia Interesse daran besteht an dieser Stelle einen Kunstrasenplatz zu errichten und evt. für Ausbildung im Bereich Fußball zu nutzen und dass der Verein diese Fläche nicht abtreten möchte.
3) Standort Grünbrücke
Aufgrund der Stellungnahme der MA22 wäre ein naturschutzrechtliches Bewilligungsverfahren erforderlich, das von der BI befürwortet wird.
Bis zur Gesprächsrunde wird versucht zu klären: Schätzungen für Kosten und Dauer dieses Verfahrens und der Planungsphase davor.
4) Standort Lorettowiese
Dieser Standort ist für die BI inakzeptabel und wird daher entschieden abgelehnt, wobei es unerheblich ist ob der Skater Platz um einige Meter auf dem Parkplatz verschoben wird oder nicht.
Sonstiges
Das Mediatorenteam bereitet für die nächste Gesprächsrunde Tabellen für Bewertung der vier Varianten vor.
Das Planungsbüro wird gebeten, grobe Skizzen für die Skaterplatz-Standorte 1, 2 und 4 zu erstellen, und die Auswirkungen dieser Varianten auf die Gesamtkosten grob abzuschätzen.
MA 42 weist darauf hin, dass aufgrund der entstehenden Verzögerung der Zeitplan der MA 42 neu erstellt werden muss (Fertigstellung der Planung, Ausschreibungsphase, etc.). Es ist noch nicht klar, ob der mit Frühjahr 2014 geplante Baubeginn gehalten werden kann.
Die BI vermisst jegliche Bereitschaft seitens der polit. Verantwortlichen und der Magistratsabteilungen auf die Sorgen der Anwohner einzugehen bzw. konkrete Alternativ-Vorschläge einzubringen. Sämtliche Varianten wurden seitens der BI eingebracht !
Von den Magistratsabteilungen und den polit. Verantwortlichen wird auf der bisherigen Lösung beharrt
(siehe weiter unten-"was vom Bezirk geplant wurde")
die MA 51 ist nicht einmal ansatzweise bereit im Bezug auf die zur Zeit ungenutzten Tennisplätze eine Lösung zu erreichen
"?? wird hier die nächste Umwidmung von Sportflächen auf Bauland vorbereitet ?? – wohin würden dann Ersatzsportflächen hinkommen ?? "
Die MA 42 bringt gegen den Standort Grünbrücke Argument, wie:
„ es könnten Skateboards auf die Autobahn fallen“ vor...........!!??
Hier ein Paar Auszüge von der HP eines Jugendbezirksrates der SPÖ:
"SKATEN unter der Nordbrücke!
mit den neuen Skate-Elementen unter der Nordbrücke wird Floridsdorf immer mehr zum Geheimtipp für Skater aus ganz Wien !"
"In Floridsdorf gibt es zwar mit vielen kleinen Skateanlagen in allen Grätzeln eine gute Skate-Infrastruktur, aber ein großer Skatepark fehlt. Doch für die Entwicklung der Floridsdorfer Skate-Szene wäre solch ein Jugend-Freiraum und Szene-Treffpunkt wichtig."
"Gemeinsam mit einer Gruppe von jungen Skatern arbeite ich für einen neuen, großen Skatepark in Floridsdorf"
Das lässt ja "Gutes" erahnen für einen Skaterplatz in Jedlesee !
Damit wird eigentlich die Aussage "das sollen Sportflächen für die Jugend aus Jedlesee werden" relativiert......!
Ist ein Szene-Treffpunkt im Sinne der hier wohnenden Jugendlichen und Kinder sowie der Bewohner, wo es doch jetzt schon nächtliche Ruhestörungen gibt ?
Warum investiert man die Mittel nicht auch in einen Ausbau des Skaterplatzes unter der Nordbrücke !!??