Zusammenfassung des 3. Runden Tisches
Zu Beginn der Besprechung beantragte die Klubobfrau der GRÜNEN,
Fr. Mag.Susanne Dietl, die Aufnahme einer Vertreterin einer Pseudobürgerinitiative als zusätzliches Mitglied des „Runden Tisches“, um damit die Anzahl der Befürworter des Skater Platzes auf der Lorettowiese zu erhöhen.
Die Vertreterin dieser sogenannten Bürgerinitiative FÜR einen Skaterplatz auf der Lorettowiese, wurde bei der Wahl der Anrainervertreter mit lediglich zwei Stimmen eindeutig NICHT gewählt........
Da lt. Vorgabe vom Bezirk jedoch nur die 5 gewählten Vertreter der BI als Teilnehmer beim Runden Tisch zugelassen sind und die Vertreterin der o.a. Initiative nicht gewählt wurde, wurde dieser Antrag übereinstimmend abgelehnt.
Aus dem bisherigen Beteiligungs- und Mediationsverfahren haben sich als Hauptthemen die Lage und die Auswirkungen des geplanten Skater Platzes herauskristallisiert.
Daher beschäftigte sich die 3. Gesprächsrunde am 3. Juni 2013 und die Vorbereitungsarbeiten für diesen Termin ausführlich mit möglichen
Standortvarianten für einen Skater Platz.
Seit der letzten Gesprächsrunde am 16. Jänner 2013 wurden zahlreiche wichtige Fragen an Magistratsabteilungen und andere Institutionen zu prinzipiell möglichen und einigen konkreten Standorten eines Skater Platzes im räumlichen Einzugsgebiet rund um die aufgelassene Sportfläche geklärt.
Von der Planerin wurden Skizzen und Kostenaspekte von verschiedenen Varianten vorbereitet.
Da die MA 51 unter Verweis auf den Pächter einen Skater Platz auf dem SC Columbia ablehnt und das Stift als Grundeigentümer einem Skater Platz auf dem Containerplatz nicht zustimmt, wurde einstimmig beschlossen diese beiden Varianten nicht weiter zu verfolgen.
Es bleiben daher nur 3 Varianten über :
1. Lorettowiese Var. A : (klicken zum vergrößern)
Die Gründe gegen diese Variante wurden bereits mehrmals besprochen (Zu nahe an Anrainer, Verlust des Parkplatzes) wobei weder die Lage noch die Anzahl der Ersatzparkplätze, mit einer Finanzierung von 100.000 - 150.000 € aus einem der anderen Budget, geklärt ist.
Es kommt noch dazu, dass zusätzlich öffentliche Mittel in der Höhe von ca. € 28.000 erforderlich wären die statt einer Erhöhung der Wohnqualität, eine Verschlechterung bewirken würde.
2. Lorettowiese Var. B : (klicken zum vergrößern)
Es kommt noch dazu, dass zusätzlich öffentliche Mittel in der Höhe von ca. € 28.000 erforderlich wären die statt einer Erhöhung der Wohnqualität, eine Verschlechterung bewirken würde.
2. Lorettowiese Var. B : (klicken zum vergrößern)
Ausnahmsweise wurde diesmal eine neue Variante von den polit. Verantwortlichen (vollzogen durch das Planungsbüro)vorgestellt die im Prinzip eine Verlegung des Skater Platzes in die Hundezone vorsieht.
Die Gründe für die Ablehnung dieser Variante :
1. Die Vergrößerung der Entfernung zur Überfuhrstraße verringert zwar die Lärmbelastung dieser Anrainer, durch die direkte Lage gegenüber den Adressen Wenhartgasse 3 – 15 erhöht sich jedoch die Lärmbelastung für deren Bewohner.
2. Der Verlegung des Hundeplatzes samt Verkleinerung unmittelbar neben dem Kinderspielpatz ist unzumutbar und wird deshalb von der BI abgelehnt wobei auch die MA 42 dem geplanten Platz der Hundezone äußert kritisch gegenübersteht.
3. Es sind, wie aus dem beil. Plan ersichtlich, noch wesentlich mehr Bewohner betroffen als bisher (ca. 270).
4. Durch einen schützenswerten Baumbestand
(hier erfolgten sonderbarerweise keinerlei Einsprüche gegen eine allfällige Rodung dieser alten Bäume seitens der GRÜNEN)
in diesem Bereich ist eine Verlegung des Skater Platzes Richtung der Gebäude Wenhartgasse und damit eine noch höhere Lärmbelastung zu befürchten.
5. Bei dieser Variante entstehen Mehrkosten von ca. € 112.000 wobei der Einsatz dieser Mittel nicht für die Verbesserung sondern für die Verschlechterung unserer Wohnqualität eingesetzt würde.
Seit Monaten ist bekannt dass die BI einer Errichtung des Skater Platzes auf der Lorettowiese nicht zustimmen kann.
Es wurden seitens der BI verschiedene Vorschläge präsentiert, die eine Errichtung des Skater Platzes auf anderen Standorten ermöglichen soll und auch ein Kompromissangebot
(mehr Sportplätze anstelle Skater Platz)
für die Lorettowiese angeboten.
Im Gegensatz dazu werden trotzdem immer wieder Vorschläge präsentiert, die ein Hin- und Herschieben des Skater Platzes auf der Lorettowiese vorsehen oder es werden bei den Vorschlägen durch die BI Gründe gesucht, wie diese Vorschläge nicht umgesetzt werden können.
Gegen verbale Drohungen seitens Hrn. Bezirksrat Georg Papai (SPÖ) wie :
".....wenn die BI diesen Kompromissvorschlag (Variante B) nicht annimmt, dann muss halt die Politik entscheiden....."
verwehren wir uns entschieden........!!!!
weiters finden wir es sonderbar, dass immer wieder von gleicher Seite (bis jetzt in jeder Besprechung) darauf hingewiesen wird :
" ...das öffentliche Parken auf den Parkplatz wird nur geduldet...."
3. Grünbrücke : (klicken zum vergrößern)
Die Gründe für die Ablehnung dieser Variante :
1. Die Vergrößerung der Entfernung zur Überfuhrstraße verringert zwar die Lärmbelastung dieser Anrainer, durch die direkte Lage gegenüber den Adressen Wenhartgasse 3 – 15 erhöht sich jedoch die Lärmbelastung für deren Bewohner.
2. Der Verlegung des Hundeplatzes samt Verkleinerung unmittelbar neben dem Kinderspielpatz ist unzumutbar und wird deshalb von der BI abgelehnt wobei auch die MA 42 dem geplanten Platz der Hundezone äußert kritisch gegenübersteht.
3. Es sind, wie aus dem beil. Plan ersichtlich, noch wesentlich mehr Bewohner betroffen als bisher (ca. 270).
4. Durch einen schützenswerten Baumbestand
(hier erfolgten sonderbarerweise keinerlei Einsprüche gegen eine allfällige Rodung dieser alten Bäume seitens der GRÜNEN)
in diesem Bereich ist eine Verlegung des Skater Platzes Richtung der Gebäude Wenhartgasse und damit eine noch höhere Lärmbelastung zu befürchten.
5. Bei dieser Variante entstehen Mehrkosten von ca. € 112.000 wobei der Einsatz dieser Mittel nicht für die Verbesserung sondern für die Verschlechterung unserer Wohnqualität eingesetzt würde.
Seit Monaten ist bekannt dass die BI einer Errichtung des Skater Platzes auf der Lorettowiese nicht zustimmen kann.
Es wurden seitens der BI verschiedene Vorschläge präsentiert, die eine Errichtung des Skater Platzes auf anderen Standorten ermöglichen soll und auch ein Kompromissangebot
(mehr Sportplätze anstelle Skater Platz)
für die Lorettowiese angeboten.
Im Gegensatz dazu werden trotzdem immer wieder Vorschläge präsentiert, die ein Hin- und Herschieben des Skater Platzes auf der Lorettowiese vorsehen oder es werden bei den Vorschlägen durch die BI Gründe gesucht, wie diese Vorschläge nicht umgesetzt werden können.
Gegen verbale Drohungen seitens Hrn. Bezirksrat Georg Papai (SPÖ) wie :
".....wenn die BI diesen Kompromissvorschlag (Variante B) nicht annimmt, dann muss halt die Politik entscheiden....."
verwehren wir uns entschieden........!!!!
weiters finden wir es sonderbar, dass immer wieder von gleicher Seite (bis jetzt in jeder Besprechung) darauf hingewiesen wird :
" ...das öffentliche Parken auf den Parkplatz wird nur geduldet...."
3. Grünbrücke : (klicken zum vergrößern)
Quelle Google Maps
Dieser Standort wird sowohl von uns als auch von den Jugendvertretern befürwortet.
Da zu diesem Standort Vorbehalte seitens der MA 22 (Umweltschutz) und der MA 21 (Flächenwidmung) bestehen, soll im Laufe des Juni insbesondere mit diesen beiden Magistratsabteilungen konkret geklärt werden, ob an diesem Standort ein Skater Platz realisiert werden kann oder nicht.
Es wurde daher, trotz Bedenken von Hrn. Bezirksrat Georg Papai, festgelegt, dass eine direkte Kontaktaufnahme mit der MA 22 stattfinden soll, bei der die Bedingungen für die Genehmigung eines Skater Platzes auf der Grünbrücke behandelt werden.
Die Mehrkosten für den Skater Platz betragen dabei auch ca. €127.000,- bewirken aber eine Verhinderung von zusätzlicher Belastung der Anrainer sowie eine Erhöhung der Freizeitqualität für die Jugendlichen
(perfekte Infrastruktur durch Wasser, neue WC-Anlagen, Chillzone beim Grillplatz, Bademöglichkeit, schöne Umgebung/Aussicht, 2 Gastronomiebetriebe in unmittelbarer Nähe, keine möglichen Konflikte mit Anrainern, Planung und Gestaltung des Platzes ohne Rücksichtnahme auf Anrainer/Platzangebot).
Außerdem ist es ein von den Jugendlichen bevorzugter Standort der für die Jugendvertretern ebenfalls eine mögliche Variante darstellt.
Der Wunsch der Jugendvertreter sobald als möglich mit dem Bau der Sportanlagen zu beginnen ist durchaus nachvollziehbar und wird auch von uns unterstützt !
Dagegen spricht zur Zeit nur das unbedingte Beharren
von SPÖ - GRÜNE
(Vertreten durch Hrn. Bezirksrat Georg Papai und Fr. Klubobfrau Susanne Dietl)
auf einem Skater Platz auf der Lorettowiese gegen den Willen der Anrainer und auch wenn dabei Unsummen von tlw. öffentlichen Mitteln eingesetzt werden müssen !
Die Variante Lorettowiese Var. A könnte , aus unserer Sicht, sofort OHNE Skater Platz in Angriff genommen werden.
Wenn möglich soll eine vierte Gesprächsrunde Ende Juni / Anfang Juli stattfinden. Wenn die Klärungsarbeiten länger dauern, wird die nächste Runde erst Anfang Oktober stattfinden, da sich lt. SPÖ ".....der Mediationsprozess nicht mit dem Intensivwahlkampf der Nationalratswahl im September überlagern soll......." !?
Da zu diesem Standort Vorbehalte seitens der MA 22 (Umweltschutz) und der MA 21 (Flächenwidmung) bestehen, soll im Laufe des Juni insbesondere mit diesen beiden Magistratsabteilungen konkret geklärt werden, ob an diesem Standort ein Skater Platz realisiert werden kann oder nicht.
Es wurde daher, trotz Bedenken von Hrn. Bezirksrat Georg Papai, festgelegt, dass eine direkte Kontaktaufnahme mit der MA 22 stattfinden soll, bei der die Bedingungen für die Genehmigung eines Skater Platzes auf der Grünbrücke behandelt werden.
Die Mehrkosten für den Skater Platz betragen dabei auch ca. €127.000,- bewirken aber eine Verhinderung von zusätzlicher Belastung der Anrainer sowie eine Erhöhung der Freizeitqualität für die Jugendlichen
(perfekte Infrastruktur durch Wasser, neue WC-Anlagen, Chillzone beim Grillplatz, Bademöglichkeit, schöne Umgebung/Aussicht, 2 Gastronomiebetriebe in unmittelbarer Nähe, keine möglichen Konflikte mit Anrainern, Planung und Gestaltung des Platzes ohne Rücksichtnahme auf Anrainer/Platzangebot).
Außerdem ist es ein von den Jugendlichen bevorzugter Standort der für die Jugendvertretern ebenfalls eine mögliche Variante darstellt.
Der Wunsch der Jugendvertreter sobald als möglich mit dem Bau der Sportanlagen zu beginnen ist durchaus nachvollziehbar und wird auch von uns unterstützt !
Dagegen spricht zur Zeit nur das unbedingte Beharren
von SPÖ - GRÜNE
(Vertreten durch Hrn. Bezirksrat Georg Papai und Fr. Klubobfrau Susanne Dietl)
auf einem Skater Platz auf der Lorettowiese gegen den Willen der Anrainer und auch wenn dabei Unsummen von tlw. öffentlichen Mitteln eingesetzt werden müssen !
Die Variante Lorettowiese Var. A könnte , aus unserer Sicht, sofort OHNE Skater Platz in Angriff genommen werden.
Wenn möglich soll eine vierte Gesprächsrunde Ende Juni / Anfang Juli stattfinden. Wenn die Klärungsarbeiten länger dauern, wird die nächste Runde erst Anfang Oktober stattfinden, da sich lt. SPÖ ".....der Mediationsprozess nicht mit dem Intensivwahlkampf der Nationalratswahl im September überlagern soll......." !?